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Kompetenz aus der Märkischen Schweiz: Wissenschaft kooperiert mit Umwelttechnik

22. 03. 2013
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Müncheberg (MOZ) Wissenschaftliche Forschung einerseits und technologische Entwicklung samt praktischen Anwendungsmöglichkeiten andererseits wollen am Standort Müncheberg eine noch engere Verbindung eingehen. Diese feste Kooperationsabsicht haben die agrathaer GmbH, eine Tochterfirma des ZALF (Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung), und die ebenfalls in der Stadt ansässige Umwelt-Geräte-Technik GmbH (UGT) jetzt schriftlich untermauert.

 

Als Arbeitsfelder einer künftig gemeinsamen Planung nennt eine Pressemitteilung aus dem ZALF Bodenökologie und Umwelt-Monitoring sowie das Verwalten und Darstellen von Messergebnissen in interdisziplinären Datenbanken. Dazu werden nun Möglichkeiten geprüft.

Der Boden als lebenswichtige globale Ressource für Nahrungsmittel und nachwachsende Rohstoffe oder als Speicher- und Regulationsmedium im Kreislauf des Wassers ist besonders unter dem Aspekt des Klimawandels Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung am ZALF.

 

Die agrathaer GmbH schaltet sich in den Umgang mit dem bzw. die Pflege und Bewahrung des "Lebensmittels" Boden ein, indem Laboranalysen, Gutachten und Konzepte für bestimmte regionale oder territoriale Bereiche erstellt werden.

Die UGT GmbH unterdessen - seit 2011 auch Minderheitsgesellschafter bei agrathaer - entwickelt und setzt jene Mess- und Monitoringgeräte ein, die für das Erfassen der zahlreichen Daten nötig sind, die den Zustand unterschiedlichster Böden und die Auswirkung verschiedenartiger Faktoren wie Wasser oder Wind auf diesen sichtbar machen.

 

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