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Neues aus der EU: GAP-Reform

12. 11. 2013
Am 8. November verständigten sich das Europaparlament (EP), die EU-Kommission und die litauische Ratspräsidentschaft auf wesentliche Punkte der Übergangsverordnung.

2014 sollen erste Elemente aus derReform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) gelten. DieAufstockung der Direktzahlungen auf die ersten Hektare,die es in Deutschland geben soll, ist eigentlich Bestandteildes Reformpaketes, das erst ab 2015 in Kraft treten wird.

Für Kleinbetriebe soll die Neuregelung vorgezogen werden. Außerdem dürfen ab 2014 bestehende Förderprogramme aus der zweiten Säule fortgeführt und mit Mitteln aus der neuen EU-Finanzperiode von 2014 bis 2020 ausgestattet werden. Offen bleiben die Übergangsregeln in den EU-Mitgliedstaaten, die Kleinbetriebe von den Kürzungen der Direktzahlungen ausnehmen wollen.
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Bereits am 5. November ebneten Bund und Länder den Weg für die nationale Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)

Bei einer Sondersitzung der Agrarministerkonferenz in München haben sich die Landwirtschaftsminister von Bund und Ländern auf einen Kompromiss zur nationalen Umsetzung der EU-Agrarreform verständigt.


Auswertung Förderperiode 2007 - 2013
Die EU-Kommission hat veröffentlicht, wofür die Finanzmittel für die Entwicklung des ländlichen Raums von 2007 bis 2013 eingesetzt wurden. In der letzten Förderphase standen rund 96,3 Milliarden Euro zur Verfügung – etwa 20 Prozent der Mittel für die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP).
EU-Kommission stellt nachhaltige Waldbewirtschaftung in den Mittelpunkt
Stärker als bisher sollen Aspekte der Wertschöpfungskette und Auswirkungen anderer Politikbereiche auf die Wälder berücksichtigt werden, darunter Energie- und Unternehmenspolitik oder Forschung und Entwicklung. Zudem fordert die Kommission die Erhebung EU-weit harmonisierter Informationen über die Wälder. Die Kommission schlägt Unterstützungsmöglichkeiten für die europäische Holz- und Forstwirtschaft vor, die mit EU-weit rund 3,5 Millionen Beschäftigten einen jährlichen Umsatz von rund 500 Milliarden Euro erwirtschaftet.
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Bild zur Meldung: Neues aus der EU: GAP-Reform

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