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WENIGER . ÄLTER . BUNTER Visionskommunikation in ländlichen Veränderungsprozessen - Wie können wir unsere Visionen authentisch kommunizieren?
24. 03. 2014Gesellschaftliche Wandlungsprozesse wie der demographische, der soziale, der wirtschaftlicheund technische Wandel stellen ländliche Räume vor große Herausforderungen. Die Frage, ob und wie sich ländliche Räume unter diesen Voraussetzungen erfolgreich entwickeln können, muss neu beantwortet werden.
Ländliche Veränderungsprozesse auf allen Ebenen (regional, kommunal, örtlich) sind nötig, umsich an geänderte Rahmenbedingungen anzupassen und wünschenswerte Entwicklungen auszulösen.
Für eine gute Entwicklung sind Visionen notwendig. Eine Vision ist ein erstrebenswertes Bild der Zukunft. Die Vision als ein emotional starkes Bild dient als Orientierungskraft, lässt verschiedene Wege (und manchmal auch Umwege) zu und hilft vielfältige Aktivitäten und Initiativen auszulösen.
Ein visionärer Ansatz in der ländlichen Entwicklung ist Erfolg versprechender als eine Entwicklung rein aus der aktuellen Problemlage heraus. Die Vision setzt Kreativität und Engagement frei und es entstehen Ideen, die nur mit Sicht auf die Problemlage verborgen bleiben.
Eine Vision muss zudem für viele Menschen attraktiv sein, so dass sie die beschriebene Zukunft wünschen. Jeder Einzelne kann mit seiner persönlichen Umsetzungsidee dazu beitragen, dass die Vision Schritt für Schritt Realität wird. Visionen werden weniger umgesetzt denn gelebt. Damit sich viele Menschen an ländlichen Entwicklungsprozessen beteiligen, müssen sie für die jeweilige Vision inspiriert werden. In ländlichen Veränderungsprozessen kommt damit der Visionskommunikation eine hohe Bedeutung zu. Denn nur wenn die Vision so kommuniziert wird, dass sie für viele Köpfe anschlussfähig ist, kann sie ihre Kraft entfalten.
Doch wie kann gute Visionskommunikation gelingen? Wie können Visionen authentisch kommuniziert werden? Mit diesen Fragen beschäftigte sich das dritte WEGE-Symposium und ordnete „gute Kommunikation“ als Basis für eine gelingende Visionskommunikation in ländlichen Veränderungsprozessen ein.
Lesen Sie für mehr Informationen die Dauner Thesen 2013
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