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Neues Leben in der Feldsteinkirche Ruhlsdorf
23. 05. 2014Strausberg/Ruhlsdorf. Der Blickpunkt berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über das neueste Projekt vom „Findlingshof“ Inhaber Kurt Zirwes in Ruhlsdorf: die Feldsteinkirche im Dorf als Klangsteinkirche zu nutzen:
Der „Findlingshof“ von Kurt Zirwes in Ruhlsdorf wird immer bekannter. Dafür sorgt der Geologie-Experte mit immer neuen Ideen, um beispielsweise Schulklassen auf den Hof zu locken und für sein Thema zu begeistern. „Die Kinder machen immer ganz große Augen, wenn ich ihnen erzähle, das die Märkische Schweiz einmal unter einer zweieinhalb Kilometer dicken Eisdecke gelegen hat“, so Kurt Zirwes. Für den wachsenden Bekanntheitsgrad des Hofes stehen aber beispielsweise auch die Workshops am Singenden Stein, die der in Berlin lebende Musiker Jürgen Heidemann hier durchführt.
Jetzt scheint ein weiteres Projekt in greifbare Nähe gerückt. Die Ruhlsdorfer Kirche könnte schon bald zur Klang-Stein-Kirche werden – zur wohl einzigen weltweit. Kurt Zirwes wie auch Jürgen Heidemann schwebt ein Ort der Spiritualität mit optimaler Akustik vor. In der Projektbeschreibung ist von Klangsteinen, einem Lithophon und von Steingongs für den Innenraum der Kirche die Rede, für den Außenbereich von Summsteinen, Hängespielen und Skulpturen. Es soll ein Ort werden „der Kunst, Musik und Begegnung – der Begegnung von Menschen auf der Suche nach Kontemplation und interreligiösem Dialog.“
Quelle: Blickpunkt
Bild zur Meldung: Neues Leben in der Feldsteinkirche Ruhlsdorf