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Jungfernfahrt am Pfingstsonntag: "Annemarie" auf dem Straussee
11. 06. 2014Strausberg (MOZ) Besseres Wetter als am Pfingstsonntag konnte es für die Jungfernfahrt der "Annemarie" auf dem Straussee gar nicht geben. Bei strahlendem Sonnenschein legte die von Fischer Martin Rinast bereits vor Längerem zu Wasser gelassene Elektro-Barkasse 10.45 Uhr von der Anlegestelle am Fichteplatz ab.
Gesteuert wird das Schiff von Kapitän Wolfgang Peters aus Bernau, der "schon alles, was auf dem Wasser fährt", gelenkt hat. Bei einem Tempo von fünf bis sechs km/h gingen mit ihm die für die erste Fahrt geladenen Gäste auf den etwa eine Stunde und 15 Minuten dauernden Rundkurs.
Aller 90 Minuten stach die "Annemarie" anschließend mit weiteren Gästen in See.
Was die Passagiere dazu sagen berichtet ebenfalls die MOZ
Eine gute Stunde dauert eine Rundfahrt, die am neuen Anleger am Fichteplatz startet und endet. Die "Annemarie" tuckert dabei mit fünf bis sechs Stundenkilometern über den Straussee, theoretisch wären in der Spitze bis zu 15 km/h möglich. Während der Fahrt gibt es Getränke und Fischbrötchen, nachmittags auch Kaffee und Kuchen.
Ab nächstem Jahr will Eigner Rinast dann an seinem Fischereibetrieb auf der anderen Seite des Sees einen Zwischenstopp einlegen lassen. Vor allem die Bewohner der Procurand-Seniorenresidenz würden sich darüber freuen, hat er erfahren.
Wie lange die Saison dauern wird, macht Martin Rinast vom Wetter abhängig. "Auch im Oktober kann es noch schön sein", sagt er. Aber irgendwann seien bei seinem offenen Boot, das auch für Firmen- und andere Feiern gechartert werden kann, doch Grenzen gesetzt.
Außer montags sticht die "Annemarie" täglich ab 10.45 Uhr alle 90 Minuten bis 18.15 Uhr in See. Das Ticket kostet sieben Euro.
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds und des Landes Brandenburg
Bild zur Meldung: Jungfernfahrt am Pfingstsonntag: "Annemarie" auf dem Straussee