Naturparke als Motor für Tourismus in Brandenburg

01. 09. 2014
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Schwedt (DPA)/LAG Naturschutzgebiete spielen eine immer wichtigere Rolle für Brandenburgs Tourismus. Nach Informationen des Potsdamer Umweltministeriums gibt es heute mehr als doppelt so viele Naturschutzgebiete im Land als noch 1992. Die Fläche ist um das Vierfache auf nun 229 447 Hektar gewachsen. Flora-Fauna-Habitate sowie Vogelschutzgebiete umfassen rund 27 Prozent der Landesfläche.

 

"Der Nationalpark Unteres Odertal, drei Biosphärenreservate und elf Naturparks sind ein Markenzeichen Brandenburgs und touristische Highlights", sagte Ministeriumssprecherin Alrun Kaune-Nüßlein. In den Jahren 2007 bis 2013 stellte das Land fast 16 Millionen Euro für Naturschutz zur Verfügung.

 

Nach Information der Tourismus Marketing Brandenburg (TMB) gaben in einer Umfrage 76 Prozent der Befragten an, dass naturbezogene Aktivitäten für sie der Hauptanlass ihrer Reise nach Brandenburg gewesen seien. Danach befragt, welche Aktivitäten auf der Reise die wichtigste Rolle gespielt haben, antworten 56 Prozent mit dem Aufenthalt in der Natur. "Die reizvolle Naturlandschaft ist unser Trumpf, darum besuchen zahlreiche Menschen die Mark", so ein Sprecher des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums.

 

In der LAG Märkische Seen liegen der Naturpark Märkische Schweiz, der Naturpark Dahme-Heideseen und die Heinz-Sielmann-Naturlandschaft Groß Schauener Seenplatte. Dementsprechend haben die Regionalpartner zahlreiche Angebote im Bereich Naturtourismus entwickelt, die über den Tourismusverband Seenland Oder-Spree gebündelt werden:

 

Seenland Oder-Spree

Netzwerk Wanderreiten

Geoland Oder-Spree

 

 

 

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