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Handlungsanregung zur altersgerechten Quartiersentwicklung
13. 10. 2014Mit verschiedenen Entwicklungsmaßnahmen soll erreicht werden, dass ältere Menschen so lange wie möglich im gewohnten Lebensumfeld bleiben können. Dafür sind nicht nur Wohnraum und Wohnumfeld wichtig, sondern auch altersgerechte Mobilität, Nahversorgung, adäquate Pflege und Betreuungsangebote sowie Gemeinschaftseinrichtungen „in Pantoffelnähe“.
In der neuen Broschüre werden Projekte aus Leipzig, Berlin und Arnstadt, sowie verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten dargestellt. Es handelt sich um Modellprojekte, die im Rahmen des EU-Projekt HELPS (Teil des INTERREG IV-B Programmes) in sechs mitteleuropäischen Ländern gefördert werden, um ein Leben im Alter in vertrauter Umgebung zu ermöglichen. Nach einem Prognosegutachten vom 22.7.2014 werden allein in Deutschland für die Personengruppe der über 65-jährigen mit Bewegungseinschränkungen (ohne stationäre Pflegebedürftige) im Jahr 2030 ein Bedarf von ca. 3,6 Millionen altersgerechten Wohnungen prognostiziert. Diesem Bedarf steht ein Angebot von lediglich 1,34 Millionen altersgerechten Wohnungen gegenüber.
Handlungsanregung (48 Seiten)
Quelle: MdE Christian Ehlers
Bild zur Meldung: Handlungsanregung zur altersgerechten Quartiersentwicklung