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Jugend in MOL: Vernetzung von Projekten zivilgesellschaftlichen Engagements
11. 05. 2015Strausberg (MOZ) Am 5. Mai 2015 fand im STIC die erste Demokratiekonferenz MOL statt. Im Mittelpunkt stand das Nachfolgeprogramm des Lokalen Aktionsplans zur Förderung von Projekten zivilgesellschaftlichen Engagements. Gerade die direkte Mitwirkung Jugendlicher soll ausgebaut werden.
Jugendforum lautet der Arbeitstitel für eine solch stärkere Vernetzung regionaler Gruppen und Initiativen aus den verschiedenen Sozialräumen des Kreises. Ein Name, den jene jugendlichen Aktivisten, die im Mittelteil der Demokratiekonferenz an einer der beiden Arbeitsgruppen teilnahmen, als sprachlich zu wenig zielgruppenorientiert noch verändern wollen. Wichtiger als das sind allerdings die Inhalte. Der Wunsch nach Kooperation ist zwar vorhanden. Gerade für Jugendliche unter 18 Jahren gilt es aber, für direkte Treffen geeignete Zeiten, Orte und Formen zu finden, um über gemeinschaftliche Aktionen zu beraten, so das Resümee.
Vermutlich im Sommer soll es nun in einer Jugendbildungsstätte im Kreisgebiet eine Zusammenkunft geben, bei der es sowohl um gegenseitiges Kennenlernen, aber auch Absprachen für Aktionen geht. Schließlich stehen dafür im Programm pro Jahr 5000 Euro zur Verfügung. Bedauert wurde, dass die jugendliche Runde zur Konferenz sehr "strausberglastig" war, beispielsweise Aktivisten aus der Märkischen Schweiz fehlten.
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Die LAG Märkische Seen hat in ihrer neuen Regionalen Entwicklungsstrategie dazu neue Maßstäbe gesetzt. So soll bei der Entwicklung kommunaler Vorhaben zukünftig verstärkt auf die Einbeziehung der Kinder und Jugendlichen vor Ort geachtet werden.
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