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Studie: Was freiwilliges Engagement für die Regionen leistet

30. 10. 2015
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"Wie stark sich Engagement in einer Region entfalten kann, wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst: vom Einkommen und sozialen Status der Bewohner, von der Wirtschaftsgeschichte und der Tradition ehrenamtlicher Tätigkeit. Aber auch von der vorhandenen sozialen nfrastruktur, der Aktivität der Lokalpolitiker, der Besiedelungsdichte und der verkehrsmäßigen Anbindung. Letztlich hängt Engagement immer von aktiven Personen und ihren Ideen ab. Sie brauchen Anlaufstellen und Angebote, die ihnen den Einstieg ins Engagement erleichtern. Frustrierende und demotivierende Erfahrungen brauchen sie nicht."

 

In der nunmehr dritten Studie zur demografischen Lage des Instituts wird einmal mehr konstatiert, dass nach der Periode der verpassten Chancen nur noch Anpassungsstrategien bleiben. Wie aber können die aussehen? Bleibt dort, wo sich der Staat zurückzieht, weil er nicht mehr alles leisten kann, wirklich nur das ehrenamtliche Engagement der Bürger? Kann er wirklich alle Verantwortung abgeben, muss er nicht vor allem in solchen Bereichen wie Bildung Pflege und Versorgung der Menschen zumindest Standards setzen und sie auch kontrollieren?

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass "die Aufgabenverteilung zwischen dem Staat und seinen Bürgern noch nicht annähernd geregelt ist". Der demografische Wandel erfasst alle, vor allem jedoch die ländlichen Regionen Deutschlands und diejenigen, in denen sich ein umfassender Strukturwandel vollzogen hat, d.h. wo ganze Industrien untergegangen sind. Im Abschnitt "Was tun?" wird versucht, Handlungsoptionen aufzuzeigen.

Zur Studie (PDF)

 

 

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