Von Kirchtürmen und Netzwerken

24. 03. 2017
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Eine neue Studie des Berlin-Instituts taucht ein in die zivilgesellschaftlichen Strukturen des Emslands, einer überaus erfolgreichen ländlichen Region

Beim Emsland handelt es sich um eine abgelegene ländliche Region, die herkömmlichen Bildern nach mit Abwanderung, Leerstand und schwindender Versorgung zu kämpfen hat. Warum dies nicht so ist, beleuchtet die neue Studie des Berlin-Instituts „Von Kirchtürmen und Netzwerken“. Dabei wurden die zivilgesellschaftlichen Strukturen in den drei Gemeinden Emsbüren, Thuine und Werpeloh untersucht und Interviews mit Engagierten aus Politik, Kirche, Vereinen sowie der lokalen Wirtschaft geführt.

 

Die Emsländer haben geschafft, etwas zu erhalten, was früher fast überall auf dem Land das Zusammenleben prägte: Subsidiäre Strukturen, in denen die Menschen eigenverantwortlich versuchen, den Herausforderungen und Problemen vor Ort zu begegnen. Unterstützt von den übergeordneten Institutionen wollen sie so auch den künftigen Herausforderungen begegnen, sich gemeinsam für ihre Mitmenschen und ihre Dörfer stark machen und die Region durch ihr Engagement voranbringen.

 

Die Studie erreichen Sie unter:

http://www.berlin-institut.org/publikationen/studien/von-kirchtuermen-und-netzwerken.html

 

Für Interviewanfragen stehen Ihnen zur Verfügung:

Theresa Damm, damm[at]berlin-institut.org, Tel. 0 30-31 01 74 50

Manuel Slupina, slupina[at]berlin-institut.org, Tel. 030-31 10 26 98

Dr. Reiner Klingholz, klingholz[at]berlin-institut.org, Tel. 030-31 01 75 60

 

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