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Neuer Koordinierungsrahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW)

12. 03. 2020

Gleichzeitig mit dem Start des neuen Gesamtdeutschen Fördersystems für strukturschwache Regionen trat zum 1. Januar 2020 ein neuer Koordinierungsrahmen der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) in Kraft. Mehr Forschung und Innovation in strukturschwachen Regionen ist das Ziel. 

Für die GRW stellt der Bund jährlich 600 Millionen Euro bereit. Zusammen mit dem Finanzierungsanteil der Länder in gleicher Höhe können somit jährlich 1,2 Milliarden Euro eingesetzt werden. 

 

Den neuen Koordinierungsrahmen können Sie unter folgendem Link abrufen: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2020/20200102-altmaier-konzentrieren-regionalfoerderung-auf-innovationen-als-wirtschaftskraft-von-morgen.html

 

 

Bundesregierung stellt Regionalförderung zum 1. Januar 2020 neu auf 

Zum 1. Januar 2020 tritt das gesamtdeutsche Fördersystem für strukturschwache Regionen in Kraft. Die Bundesregierung stellt damit die Regionalförderung neu auf und bündelt sie erstmals unter einem Dach. 

 

Das neue gesamtdeutsche Fördersystem umfasst insgesamt 22 Bundesprogramme aus sechs Bundesministerien. Gefördert werden Investitionen, Innovationen und die digitale Entwicklung von Unternehmen, Infrastruktur, Gründungen, die Sicherung der Fachkräftebasis, die ländliche und städtebauliche Entwicklung sowie soziale Aspekte. Zielregionen sind neben den ostdeutschen Bundesländern weitere städtische und ländliche Regionen der acht westdeutschen Bundesländer. 

Nicht abgerufene Fördermittel aus der GRW werden in einem Ideenwettbewerb für neue Impulse in den strukturschwachen Regionen vergeben. Der erste Wettbewerbsaufruf ist für den Spätherbst 2020 geplant. 

 

Weitere Informationen zum gesamtdeutschen Fördersystem und zur GRW finden Sie unter: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/regionalpolitik.html