Buckow: Bäume für die Hauptstadt des Naturparks

13. 12. 2021

Auch zum 31. Jahrestag des Naturparks Märkische Schweiz wurden wieder Bäume gepflanzt. In diesem Jahr war das für Buckow vorgesehen, wo im Schlosspark, an der Grundschule und in der Lindenstraße das Stadtbild des Kneipp-Kurorts
aufgewertet wird.


Im Naturpark Märkische Schweiz konnten in den zurückliegenden Jahrzehnten immer wieder Obstgehölze, Hecken und Einzelbäume gepflanzt und gepflegt werden. Begonnen hat
es mit der einen Kilometer langen Hecke bei Dahmsdorf aus den 90iger Jahren, die sich zu einem wichtigen Lebensraum für Raubwürger und Neuntöter entwickelt hat – Vogelarten der Feldflur, die andernorts sehr selten geworden sind.


Jahr für Jahr fanden Pflanzungen statt, bis hin zu den Pflanzungen im dem letzten Jahr – so sind 30 Obstbäume aus lokalen Apfelsorten am Mühlenweg bei Reichenberg und die Heckenpflanzung am Radweg R1 bei Obersdorf erfolgt – konnte die Naturparkverwaltung immer wieder Partner finden, die sich mit ihr für Erhalt und Ergänzung der Gehölzstrukturen einsetzen.


Auch Gehölze in der Stadt leisten einen wichtigen Beitrag zu einem positiven Kleinklima, filtern Staub und binden CO² -  besonders wichtig für den Kurort und für die vielen Gäste von Buckow, die hier Erholung und Genesung suchen.
Der Bürgermeister, Vertreter vom Kneipp- und Heimatverein, der Amtsverwaltung, der Schule und der Naturparkverwaltung legten gemeinsam Hand an, um diesen Zielen näher zu kommen. Im Schlosspark wurde entsprechend des denkmalpflegerischen Konzepts eine Silberpappel gepflanzt.

Vor der Grundschule wird auf Vorschlag der Stadtverwaltung und passend zum Namen Buckow – die alte Bezeichnung des „Buchenorts“ - eine Blutbuche die Zufahrt zur Schule verschönern. In der Lindenstraße wünscht der Kneipp- und Heimatverein einen Feldahorn, um die Kreuzung am Spitzen Berg nach Abgang der Kastanie aufzuwerten.