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Neues Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ Politik für den ländlichen Raum vorgestellt

16. 12. 2014

Die Bundesregierung will noch stärker als bislang die ländlichen Regionen in Deutschland fördern. Das gemeinsame Ziel, gut zu leben und zu arbeiten im ländlichen Raum soll mit der neuen Initiative "Ländliche Entwicklung" erreicht werden.

 

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt stellte sie im Herbst bei der Veranstaltung "Leben und arbeiten in ländlichen Regionen" in Berlin vor.  "Künftig stehen jährlich 10 Millionen Euro allein für diese Initiative zur Verfügung. Unser Bundesprogramm 'Ländliche Entwicklung' bündelt Modell- und Demonstrationsvorhaben, Wettbewerbe und Kommunikationsmaßnahmen, um unsere ländliche Regionen noch attraktiver zu machen. Mein Ministerium koordiniert die Aktivitäten und ist die Vernetzungsstelle für die Zukunftsperspektiven des ländlichen Raums", sagte Schmidt.

 

So sollen beispielsweise mit unterschiedlichen Modell- und Demonstrationsvorhaben innovative Lösungen erarbeitet werden. "Ob es um den Erhalt von Basisdienstleistungen wie Post- und Bankservice oder soziale Dorfgestaltung geht – ich will einen Wettbewerb der Ideen starten", kündigte Schmidt an.

 

Für das neue Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) stehen künftig jährlich zehn Millionen Euro zur Verfügung. BULE bündelt Modell- und Demonstrationsvorhaben, Forschungsvorhaben sollen begleitet, Messen, Veranstaltungen und Wettbewerbe durchgeführt werden. Auf Wettbewerbe wie „Unser Dorf hat Zukunft“ setzt das BMEL zukünftig noch mehr. Für die Umsetzung von BULE wird ab 1. Januar 2015 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) ein Kompetenzzentrum für ländliche Entwicklung eingerichtet.

 

Quelle:

"Rund eine Milliarde Euro für unsere ländlichen Regionen"

 

Weitere Informationen unter: www.bmel.de/unserland

 

 

Bild zur Meldung: Neues Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ Politik für den ländlichen Raum vorgestellt

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