Daseinsvorsorge im euopäischen Vergleich
BMVBS-Studie zeigt, dass es keine einheitliche Lösungsstrategie geben kann
Das „Aktionsprogramms regionale Daseinsvorsorge“ hat in 21 deutschen Modellregionen Maßnahmen der Daseinsvorsorge erprobt. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei dem sektorübergreifenden Arbeiten. Die anknüpfende Begleitforschung erweitert die Perspektive auf die demografischen Herausforderungen in Europa, das jeweilige nationale Problembewusstsein, das spezifische Begriffsverständnis von Daseinsvorsorge und deren Verankerung in politisch-administrativen Strukturen.
Der 175 Seiten starke Bericht des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) stellt Statistiken zur differenzierten demografischen Entwicklung vor und nationale Besonderheiten heraus. Es zeigt sich, dass insbesondere der ländliche, periphere Raum oftmals von Schrumpfung und Überalterung betroffen ist.
Trotz der gemeinsamen Schwierigkeiten betroffener Regionen herrscht Konsens über die Spezifizität von Gebieten und deren eigenständige Entwicklung. Die Erkenntnis liegt darin, dass es kein einheitliches Konzept geben kann und Strategien und Regionalpläne auf der Grundlage spezifischer Bedürfnisse erarbeitet werden müssen.
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