Aktuelle Projekte: Schlossgut Altlandsberg
Altlandsberg (MOZ) Der eingehüllte Baukörper des Brau- und Brennhauses und das darüber gezogene provisorische Baudach lassen es schon vermuten. Neben dem Altlandsberger Gutshaus wird auch im Winter gebaut. MOZ stieg mit Wolfram Seyfert durch die Räume und Etagen.
Im September stellte sich die neue Besatzung der Jugendbauhütte mit vier Freiwilligen im Denkmalschutzjahr vor. Im Oktober überbrachte Brandenburgs Infrastrukturminister einen Förderscheck (LEADER-Mittel des Europäischen Landwirtschaftsfonds) von 2,6 Millionen Euro für das Brau- und Brennhaus Altlandsberg. Im November ließ die Potsdamer Spezialfirma ein provisorisches Winterbaudach über diesem errichten. Im Dezember erhielten Projektentwickler und Stadt eine Zusage der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die Sanierung des Kuppelsaals im Brau- und Brennhaus zu unterstützen. Anfang Januar machten die jungen Leute von der Jugendbauhütte per Transparent auf diese Wertschätzung öffentlich aufmerksam.
"Damit ist das Projekt von dieser denkmalschützerischen Stelle gewissermaßen zertifiziert worden", sieht es Wolfram Seyfert, Geschäftsführer der Firma Fach und Werk, die das Schlossgut-Vorhaben in seinen verschiedenen Teilen durchdacht, skizziert, berechnet hat und im Auftrag der Stadt weiter begleitet. "Die Arbeiten für die Jugendbauhütte sind anspruchsvoll und förderwürdig", bezieht sich Seyfert auf den eindrucksvollen Gebäudeteil am Ende des Brau- und Brennhauses auf dem früheren Schlossgelände, dessen vier kuppelartige Deckenwölbungen in einem Mittelpfeiler auslaufen.
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