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Warum zur Europawahl gehen? Wir haben nachgefragt...

08. 05. 2014

Am 25. Mai 2014 finden neben den Kommunalwahlen in unseren Gemeinden auch die Europawahlen statt. Für viele Menschen ist schwer nachvollziehbar, weshalb es wichtig ist, das Wahlrecht wahrzunehmen.

 

Die Geschäftsstelle der LAG Märkische Seen hat deshalb bei den brandenburgischen Kandidaten Helmut Scholz (LINKE), Anke Domscheit-Berg (Piraten), Christiane Gaehtgens (FDP), Dr. Christian Ehlers (CDU), Susanne Melior (SPD) und Saskia Keller (Grüne) angefragt:

 

Warum sollten die Bürger unserer Region am 25. Mai für Europa wählen gehen?

 

Statement von Ska Keller:
Mit der Stimmabgabe bei der Europawahl kann direkter Einfluss auf die europäische Politik der nächsten fünf Jahren genommen werden. Die Wahl ist eine Richtungsentscheidung und wer von seinem Wahlrecht Gebrauch macht, entscheidet mit, wie wir dem Klimawandel begegnen, die Krise überwinden und Jugendarbeitslosigkeit in ganz Europa bekämpfen, Datenschutz aller Bürgerinnen und Bürger gewährleisten, uns gefährlichem Rassismus entgegenstellen und eine menschliche Asyl- und Flüchtlingspolitik umsetzen können. All diese Themen, die uns direkt vor Ort betreffen und nicht an Landesgrenzen Halt machen, werden maßgeblich durch europäische Entscheidungen beeinflusst. Zudem kann mit der diesjährigen Europawahl auch direkt mitbestimmt werden, wer der neue Kommissionspräsident oder die neue Kommissionspräsidentin werden soll. Das ist direkte Demokratie!

 

Statement von Susanne Melior:

Europa hilft – Antworten auf Probleme zu finden, die ein Land allein nicht mehr lösen kann.

Europa verbindet – Die EU hat in den vergangenen Jahrzehnten einen großen Beitrag geleistet, dass aus ehemaligen Feinden Partner wurden.

Europa fördert – Brandenburg erhält in den nächsten sieben Jahren über 2,2 Milliarden Euro für Investitionen. So hilft die EU unseren Dörfern und Städten, bringt zusätzliches Geld für Bildung und Forschung und sichert unsere Landwirtschaft.

Deshalb ist es wichtig, am 25. Mai wählen zu gehen und mitzuentscheiden, wer Brandenburg im Europäischen Parlament vertritt.

 

Statement Dr. Christian Ehler MdEP:

„Wählen gehen“ bringt viele Vorteile. Viele regionale Projekte wurden und werden mit Geldern der Europäischen Union finanziert. In Brandenburg wurden in der Förderperiode 2007 bis 2013 mit Hilfe der Europäischen Strukturfonds (EFRE, ESF, ELER) rund 3,2 Mrd. Euro gezielt für Wirtschaft, Bildung, Infrastruktur und die Entwicklung des ländlichen Raums eingesetzt. In der Region Märkische Seen wurden viele Projekte über die ILE/ LEADER-Richtlinie gefördert. Der Landkreis Märkisch-Oderland hat in diesem Zeitraum insgesamt aus den EU-Fördertöpfen knapp 150,4 Mio. Euro erhalten. Für den Hochwasserschutz, den Neu- und Wiederaufbau der Deiche, sowie am Oderkanal wurden rund 1,1 Mio. Euro von 1,75 Mio. Euro vom Strukturfond ELER bereitgestellt. Im Amt Neuhardenberg (Julianenhof) wurde das Internationale Fledermausmuseum gefördert. Im Amt Spreehagen wurde der Aussichtsturm Rauen u.a. mit europäischen Mitteln gebaut. Märkische Interessen sollten weiter in Europa Gehör finden. Industrie und Mittelstand müssen weiter gestärkt werden, neue Arbeitsplätze geschaffen werden und die ländlichen Regionen gestärkt werden. Gehen Sie am 25.05.14 wählen, um sich für Ihre Region einzusetzen!

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In diesem Sinne: Voten Sie für unsere Region!

 

 

 

Bild zur Meldung: Warum zur Europawahl gehen? Wir haben nachgefragt...

Kontakt

LAG Märkische Seen e.V.
Regionalmanagement/ Geschäftsstelle
Mahlsdorfer Str. 61 b
15366 Hoppegarten

 

Telefon (030) 9799259-14
Telefax (030) 9799259-11
E-Mail E-Mail:


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