MitWirkung: Schloss Trebnitz erhält hohe Auszeichnung
Trebnitz (MOZ) Die Bildungs- und Begegnungsstätte Schloss Trebnitz erhält in diesem Jahr gemeinsam mit der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Auschwitz (IJBS) den Deutsch-Polnischen Preis 2014.
Der Vorsitzende des Preiskomitees, Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, ist auch Koordinator für die deutsch-polnische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt. Er betonte, dass die Preisträger durch ihre Arbeit Jugendliche beider Länder zusammenbringen. "So wächst das zwischengesellschaftliche Fundament, auf dem die deutsch-polnischen Beziehungen beruhen", würdigt Woidke die Arbeit in den beiden Einrichtungen.
Schloss Trebnitz widmet sich seit mehr als 20 Jahren der internationalen Jugendarbeit mit dem Schwerpunkt deutsch-polnische Begegnungen. Erst 2013 wurde am Schloss das deutsch-polnische Begegnungszentrum Alte Schmiede nach umfangreichen Sanierungsarbeiten eingeweiht. Der Landkreis Gorzow arbeitet aktiv im Vorstand des Vereins mit.
Hintergrund:
Der mit 20.000 Euro dotierte Deutsch-Polnische Preis wird jährlich an Einzelpersonen oder Organisationen vergeben, die sich um die Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehungen besonders verdient gemacht haben.
Zu den Laureaten gehören Marion Gräfin Dönhoff, Jerzy Buzek, Willy Brandt, Tadeusz Mazowiecki, Richard von Weizsäcker, Lech Wałęsa, Hans-Dietrich Genscher, die Europa-Universität Viadrina, die Europaschule Löcknitz, die Stadt Breslau und die Stiftung Kreisau.
Der Preis wird in diesem Jahr während des Deutsch-Polnischen Forums am 19. November in Berlin verliehen.
Quellen: MOZ/ Auswärtiges Amt
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