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Kommunen: Alterung vor Ort gestalten

10. 11. 2014

Keine andere demografische Entwicklung prägt die Kommunen in Deutschland so sehr wie die Alterung der Bevölkerung. In einer gemeinsamen Studie haben Berlin-Institut und Körber-Stiftung untersucht, wie Kommunen darauf reagieren und altersfreundlicher werden können.

 

Um den Kommunen eine Orientierungshilfe auf dem Weg zur Altersfreundlichkeit zu geben, haben das Berlin-Institut und die Körber-Stiftung die demografische und wirtschaftliche Lage deutscher Städte untersucht und mit Kommunalvertretern vor Ort über ihre Strategien und Projekterfahrungen gesprochen. Dazu besuchte das Berlin-Institut Städte in allen Ecken Deutschlands: von Lübeck und Hannover im Norden über Euskirchen, Witten, Offenburg und Bayreuth im Westen und Süden bis nach Leipzig und Görlitz im Osten.

Dabei zeigte sich, dass nicht nur Geschwindigkeit und Wahrnehmung der Alterung von Ort zu Ort variieren, sondern dass auch die Möglichkeiten, darauf zu reagieren, ganz verschieden sind. Einen Masterplan in Sachen Altersfreundlichkeit gibt es nicht. In Abhängigkeit von der Finanzlage und den gewachsenen Verwaltungs- und Vereinsstrukturen muss jede Stadt ihren eigenen Weg zur Altersfreundlichkeit finden. Trotzdem gibt es generelle Gelingensfaktoren, die für alle Kommunen gleichermaßen gelten, wenn sie zu einer „Stadt für alle Lebensalter“ werden wollen.

 

Faktoren für eine gelingende Alterspolitik finden sich in der Studie. Sie bietet darüber hinaus zahlreiche Ideen und Projektbeispiele aus der Praxis.

Die vollständige Studie finden Sie hier.

Quelle: Die Studie „Stadt für alle Lebensalter“ ist eine Kooperation von Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung und Körber-Stiftung.

 

 

Bild zur Meldung: copyright: Benno Stephan/Kolpin

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