Langzeitstudie: Dörfer haben Zukunft
Eine Langzeitstudie beleuchtet die Entwicklung ländlicher Lebensverhältnisse in 14 ausgewählten Orten in Deutschland. Sie zeigt: Das Leben auf dem Land ist vielseitig und attraktiv.
Die Verbundstudie „Ländliche Lebensverhältnisse im Wandel 1952, 1972, 1993 und 2012“ beleuchtet das Leben in 14 ausgewählten Orten in Deutschland. Was das Forschungsprojekt einzigartig macht: Seit 1952 untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Abständen von 20 Jahren die Lebensverhältnisse in immer denselben zehn westdeutschen und seit 1993 auch in vier ostdeutschen Orten. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ist Auftraggeber dieser Langzeitstudie.
Koordiniert hat die aktuelle Untersuchungsfolge, an der sieben deutsche Forschungseinrichtungen beteiligt sind, das Thünen-Institut für Ländliche Räume in Braunschweig. Die Ergebnisse wurden am 29. Oktober in einer Veranstaltung im BMEL in Berlin vorgestellt und mit den Teilnehmern, darunter auch Vertreter aus allen 14 Untersuchungsdörfern, diskutiert.
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