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Studie: Zielkonflikt beim Lebensmitteleinkauf: Konventionell regional, ökologisch regional oder ökologisch aus entfernteren Regionen?

27. 03. 2017

Ziel des vorliegenden Forschungsprojekts unter Leitung von Prof. Hamm (Uni Kassel) war die Erhebung empirischer Daten zum Wahlverhalten von Konsumenten, die sich beim Einkauf zwischen konventionellen Lebensmitteln aus der Region und Öko-Lebensmitteln aus verschiedenen Herkünften entscheiden können. Dazu wurden im Rahmen einer Befragung die Einstellungen sowie in einem Kaufexperiment die Präferenzen und Zahlungsbereitschaften von Endverbrauchern in vier Regionen Deutschlands ermittelt.


Die Befragungsergebnisse verdeutlichten die große Bedeutung der regionalen Herkunft von Lebensmitteln für Konsumenten. Dies galt insbesondere für frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Fleisch. Die Resultate des Kaufexperiments bestätigten eine starke Nachfrage nach konventionellen und Öko-Lebensmitteln aus der Region und zeigten sehr hohe Zahlungsbereitschaften für regionale Produkte und bei Öko-Lebensmitteln auch für Produkte aus Deutschland.

 

Dieses Absatzpotenzial sollte durch die Ausweitung des entsprechenden Angebots im Lebensmitteleinzelhandel genutzt werden. Dabei bedarf es einer eindeutigen, unternehmensübergreifenden und leicht verständlichen Kennzeichnung der regionalen bzw. deutschen Produktherkunft.

 

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Quelle: Neuland+

 

Bild zur Meldung: Studie: Zielkonflikt beim Lebensmitteleinkauf: Konventionell regional, ökologisch regional oder ökologisch aus entfernteren Regionen?

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