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23. Landwirtschaftsbericht des Landkreises Märkisch-Oderland veröffentlicht

13. 04. 2018

Der traditionelle Bericht zur Landwirtschaft im Landkreis Märkisch-Oderland stellt auf 31 Seiten die Situation im Jahr 2017 dar.

 

Der Landkreis Märkisch-Oderland ist nach wie vor durch landwirtschaftliche Nutzung geprägt. Rund 60 Prozent der Fläche werden landwirtschaftlich genutzt.

Unter den angebauten Kulturen nahm 2017 der Winterweizen mit 34.300 Hektar (ha) den Spitzenplatz ein, gefolgt von Silomais mit 18.900 ha und Winterraps mit 18.600 ha.

Mit nur noch 1.100 ha rückläufig ist die Anbaufläche für Zuckerrüben.

Noch deutlicher wird es bei der Kartoffel. Wurden zu DDR Zeiten in der Region noch auf 3.000 ha Kartoffeln angebaut, waren es 2017 noch 80 ha.

 

Ökologische Landwirtschaft findet im Landkreis auf knapp 5 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche statt und bleibt auf dem Niveau der Vorjahre.

Eine sehr positive Entwicklung zeigt sich im Bereich der Bienenhaltung. Mit 652 Haltern gab es gegenüber dem Vorjahr 11 Prozent mehr Imker und sogar 22 Prozent mehr Bienenvölker.

Der Getreideertrag lag 2017 mit 61,8 dt/ha, bei 97 Prozent des 5-jährigen Mittels. Beim Winterraps waren es mit 25,4 dt/ha 74 Prozent und dem Silomais bei 446,1 dt/ha 120 Prozent.

Zur Tierproduktion lässt sich festhalten, dass mit Ausnahme von Schafen und Ziegen, wo ein Rückgang von ca. 20 Prozent zu verzeichnen ist, bei den meisten Produktionszweigen das Niveau gehalten werden konnte.

 

In diesem Jahr findet sich im Bericht ein eigenes Kapitel zum Thema Gewässerschutz und den neuen rechtlichen Regelungen für Biogasanlagen und Anlagen zur Lagerung von Gülle.

Abschließend gibt es einen Rückblick auf den Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ bei welchem sich die Gemeinde Neutrebbin unter 6 Orten des Landkreises durchsetzen und für den Landeswettbewerb qualifizieren konnte.

 

Landwirtschaftsbericht herunterladen

 

 

 

Bild zur Meldung: 23. Landwirtschaftsbericht des Landkreises Märkisch-Oderland veröffentlicht

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