Gemeindezentrum Alt Stahnsdorf: Treffpunkt für Vereine und die Jugend gebaut
Alt Stahnsdorf (MOZ) Gefeiert wurde in Alt Stahnsdorf am 8. September. Anlass war die Einweihung des neuen Gemeindezentrums. Ehrengäste waren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus dem polnischen Partnerort Wojnowice, einem Ortsteil von Storkows Partnerstadt Opalenica.
Auch Storkows Bürgermeisterin Cornelia Schulze-Ludwig war dabei. Für sie sei die Einweihung eine große Freude.
Immerhin gab es nach zehn Jahren auch für sie als Stahnsdorferin die Erfüllung einer Vision zu feiern: ein Feuerwehrhaus gemeinsam mit einem Gemeindezentrum einzuweihen, das für Vereine, die Jugend, Sport und viele weitere Nutzungsmöglichkeiten da sein wird. Das Fest sollte laut der Bürgermeisterin ein Dankeschön an alle sein, die geholfen haben, ob die Freiwillige Feuerwehr, die freiwilligen Helfer und Firmen.
An der Spitze wurden Ortsvorsteher Denny Flachsenberger und Ortswehrführer Henning Lägel als diejenigen genannt, „die maßgeblich den Bau betreut haben“, so die Bürgermeisterin. Auf der Liste der freiwilligen Helfer, deren Einsatz geholfen habe, das Kostenvolumen zu senken, standen 42 Namen.
Der Ortsvorsteher schilderte den langen Weg. So sei 2006/2007 der erste LEADER-Antrag abgelehnt worden. Dann fiel bei dem Förderprogramm KIP die Entscheidung für Philadelphia. Nun aber konnten die Gesamtkosten von 534.600 € durch 246.750 € von LEADER gestemmt werden. Der Rest kam durch den Verkauf des alten Gemeindehauses und aus dem Stadtsäckel zusammen.
„Nun sind hier nicht mehr drei öffentliche Gebäude zu betreuen, sondern nur noch eins“, freute sich Cornelia Schulze-Ludwig und würdigte die örtliche Freiwillige Feuerwehr, die „nicht nur Brände löscht, sondern sich in den letzten Jahren zu einer universellen Eingreiftruppe vom Hausbrand bis zur Unfallhilfe entwickelt hat“.
Quelle: Märkische Oderzeitung
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