REGION: Seenland Oder-Spree wird mit pro agro Marketingpreis ausgezeichnet
Mit den „Spätaufstehertouren“ gewinnt der Tourismusverband Seenland Oder-Spree den 2. Platz des pro agro-Marketingpreises in der Kategorie „Land- und Naturtourismus“. Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche nahmen Geschäftsführerin Ellen Rußig sowie Marketingmitarbeiterin Marie Kessler die Auszeichnung von Landwirtschaftsminister Axel Vogel und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold am ersten Messetag entgegen.
Die nun mit der Silbermedaille prämierten Abenteuer für Ausgeschlafene gingen nach aufwendiger Konzipierung im Frühjahr letzten Jahres in die Vermarktung. Ganz nach dem Motto „Der frühe Vogel kann mich mal“ wurden insgesamt 33 Spätaufstehertouren entwickelt, welche Großstadtmüde mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch am Nachmittag noch raus ins wasserreiche Seenland bringen. Die Halbtagestouren können mit dem Rad, zu Fuß, im Kanu oder auf dem SUP beschritten werden und bringen Entspannung und Aufgregendes gleichermaßen mit sich. Die Spätaufstehertouren leisten einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung und Sichtbarmachung der regionalen Anbieter und Produzenten entlang der Routen.
„Besonders die Regionalität und die Unterstützung unserer Erzeuger liegt uns am Herzen und so sind wir bei unseren Produkten stets bemüht, dass nicht nur Touristen, sondern auch die Brandenburger selbst etwas davon haben und Wertschöpfung in unsere Destination gebracht wird.“, so Ellen Rußig.
Auch der dritte Platz in dieser Kategorie ging ins Seenland Oder-Spree. Die Kommunale Arbeitsgemeinschaft Kulturerbe Oderbruch darf sich über die Auszeichnung freuen. Damit wird das langjährige Engagement der Kulturerbe-Initiative aus Ehrenamtlichen gewürdigt, welches 2022 zur Verleihung des europäischen Kulturerbe-Siegels führte.
Insgesamt 36 Bewerbungen in den drei Kategorien Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft hatte der Verband pro agro erhalten.
Der Seenland Oder-Spree präsentiert sich bis zum 29. Januar auf der Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau in der Brandenburghalle 21.a. Unterstützt wird das Team von regionalen Partnern wie dem Fürstenwalder Brauereimuseum, der Landfleischerei Ranzig, DEKAFFEE-Rösterei aus Erkner, dem Findlingshof Strausberg sowie der Artprojekt-Gruppe mit ihren Restaurants und Cafés.
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