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REGION: Initiative „Gehölzreich Märkische Schweiz“

04. 12. 2023

Die Initiative „Gehölzreich Märkische Schweiz“ des Naturparks plant in diesem Jahr noch einige Gehölzpflanzungen: Im Dezember werden gemeinsam mit der Stadtverwaltung von Buckow, dem Wasser- und Bodenverband, der Grundschule und dem Umweltzentrum Drei Eichen Bäume und Sträucher in die Erde gebracht.


Gerade ist die Pflanzung der Lindenallee in Reichenberg abgeschlossen, da geht es in Ihlow weiter. Hier wird nun der Sitzplatz am Ortsausgang mit einem Obstbaum bereichert.
Die Gäste an der Oberbarnimer Feldsteinroute wird es freuen, da sie hier später Schatten finden und Früchte genießen können. Auch in Buckow wird noch gepflanzt: im Heidepark, in Drei Eichen und im Schulgarten der Buckower Grundschule sind Linden und Obstbäume vorgesehen. Etwas Besonderes ist die Apfelsorte „Helios“, eine Müncheberger Züchtung speziell für diese Region.
Ein lobenswertes Beispiel, wie ein Betriebsgelände ökologisch aufgewertet werden kann, zeigt die Initiative des Wasser- und Bodenverbandes in Rehfelde. Das Betriebsgelände wird Stück für Stück ökologisch verbessert. Zunächst wurde eine Blühfläche für Insekten angelegt, bei der eine regionale Saatgutmischung zum Einsatz kam. Nun werden eine Hecke und Obstbäume gepflanzt. Mensch und Tier werden Freude an den Gehölzen haben, wenn Obst und Wildfrüchte reifen.


Ziel der Initiative „Gehölzreich Märkische Schweiz“ ist es, Flächen im Naturpark mit Bäumen und Sträuchern aufzuwerten und sich an die Klimaänderung anzupassen. Bäume spenden Schatten, Hecken bieten vielen Geschöpfen Unterschlupf und Nahrung. Sie verbessern das Kleinklima, fangen Staub und halten den Niederschlag in der Region. Zudem bieten sie auch etwas zum Naschen und werten öffentliche Plätze für die Erholung auf. 
Dies gilt nicht nur für die Städte und Dörfer. Auch in der offenen Landschaft sollte mehr für Beschattung und Wasserrückhalt gesorgt werden. Die Naturparkverwaltung führte dazu bereits eine erste Informationsveranstaltung für die Landwirte durch. Bis zum Jahresende sollen Flächen ermittelt werden, wo Bäume und Hecken effektiv wirken können. Einige Landwirte machen sich bereits auf den Weg und passen ihre Felder an die Klimaerwärmung durch Baumreihen und Versickerungsmulden an. Eine Pflanzung von Bäumen als Wertholz, als Kurz-Umtriebsplantage oder zur Obstnutzung könnte ein ökonomisches Standbein für die von harten Trockenphasen betroffenen Betriebe Ostbrandenburgs werden.

 

Wer sich für die Initiative „Gehölzreich Märkische Schweiz“ interessiert oder sogar Flächen hat und diese mit Gehölzen aufwerten möchte, kann sich gerne in der Naturparkverwaltung melden.


Für Rückfragen:
Naturparkverwaltung Märkische Schweiz
Sandro Knick
Telefon: 033433/ 158 53
E-Mail:

 

Kontakt

LAG Märkische Seen e.V.
Regionalmanagement/ Geschäftsstelle
Mahlsdorfer Str. 61 b
15366 Hoppegarten

 

Telefon (030) 9799259-14
Telefax (030) 9799259-11
E-Mail E-Mail:


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