Internationalisierung der EU-Fonds in Brandenburg - Vorstellung LAG-Projekt
In der aktuellen Förderperiode 2021 bis 2027 wird die EU-Förderung einen großen Beitrag zur Internationalisierung Brandenburgs und zur Umsetzung der Internationalisierungsstrategie des Landes leisten. Um für einen stärkeren internationalen Fokus bei der Umsetzung der EU-Förderung in Brandenburg zu werben, lud das Partnernetzwerk KBS am 8. November die zuständigen Landesministerien, Verwaltungsbehörden, die Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpartner, Projektträger und weitere Interessierte zu einem Workshop im Potsdamer Bürgerhaus am Schlaatz ein.
Internationale Zusammenarbeit in Brandenburg
Zur Begrüßung wies Achim Wolf, Projektleiter der KBS, auf die größer gewordene Rolle inter- und transnationaler Projekte in der EU-Förderung hin. Die internationale und transnationale Zusammenarbeit wird bereits über viele Jahren erfolgreich mit INTERREG unterstützt. Aber auch andere EU-Förderprogramme können eine internationale Ausrichtung haben. So werden im ESF+ und EFRE/JTF-Programm interregionale und transnationale Maßnahmen bzw. interregionale und grenzüberschreitende Kooperationen in zahlreichen Förderrichtlinien ermöglicht. Ebenso gibt es im LEADER-Bereich grenzüberschreitende Vorhaben zur Entwicklung des ländlichen Raums.
Zahlreiche Referentinnen und Referenten nahmen am Workshop teil:
Lars Wirbatz, Ministerium der Finanzen und für Europa Brandenburg (MdFE)
Holger Zeiser, Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB)
Gerrit Rössler, Internationalisierungsnetzwerk Phoenix, Berlin Partner GmbH
Dr. Michael Steinhöfel, Institut für betriebliche Bildungsforschung
Grit Körmer, LAG Märkische Seen