Kirche und Diakonie öffnen ihre Türen für gesellschaftlichen Dialog
In der Öffentlichkeit und insbesondere in den sozialen Netzwerken entsteht derzeit oft der Eindruck einer zunehmenden gesellschaftlichen Spaltung. Als EKD und Diakonie wollen sich deshalb für mehr Verständigung einsetzen. Sie laden dazu ein, Kirchen und Einrichtungen überall in Deutschland dafür zur Verfügung zu stellen und Teil der Initiative „#VerständigungsOrte – Wir. Reden. Hier.“ zu werden. Dadurch wollen sie das bieten, woran es oftmals fehlt: Räume, in denen Menschen mit unterschiedlichen Ansichten zusammenkommen und sich über gesellschaftliche Probleme austauschen können.
EKD und Diakonie rufen dazu auf, in den nächsten Monaten gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Partner:innen und auf kreative Weise „dritte Orte“ anzubieten, an denen Menschen zusammenkommen, sich über kontroverse Themen austauschen, Krisen und Konflikte gemeinsam bearbeiten, ihre Geschichten erzählen, einander zuhören und sich über gemeinsame Grundlagen des Zusammenlebens verständigen können!
Entwickeln Sie Veranstaltungen und Projekte, die sich am Bedarf und den Themen vor Ort orientieren und Verständigung zwischen Menschen ganz unterschiedlicher Hintergründe und Meinungen befördern!
Unterstützung soll dafür eine Handreichung bieten mit ersten Tipps und Hinweisen für gelingende Verständigungsformate.
Auf der Webseite https://www.mi-di.de/verstaendigungsorte finden Sie Beispiele guter Praxis und weiterführende Informationen. In einstündigen Online-Seminaren erhalten Sie wertvolle Impulse, Sie lernen bewährte Verständigungsformate zu unterschiedlichen Themen kennen und können sich mit anderen Praktiker:innen vernetzen und kollegial beraten. Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit helfen Ihnen bei der Bewerbung Ihrer Veranstaltungen und Angebote.