Selchow

Selchow wird 1321 das erste Mal urkundlich erwähnt. Der Ortsname soll “Dorf des Selich” bedeuten, der wahrscheinlich die Siedlung gegründet hat. Umsäumt von 100 jährigen Linden und Kastanien befinden sich die große Backsteinkirche, die alte Schule, das Spritzenhaus und das Kriegerdenkmal auf dem Dorfanger. Das Selchower Schloss wurde 1912 im Neubarockstil erbaut und derzeit über engagierte Investoren für eine touristische Nutzung saniert.

Vom Aussichtsturm am Selchower See bietet sich ein weiter Rundblick über die gesamte Groß Schauener Seenkette. Bedrohte Pflanzen und vom Aussterben bedrohte Tierarten, wie Fischotter, Reiher, Graugänse und Kraniche haben hier im Naturschutzgebiet der “Heinz-Sielmann- Naturlandschaft“ noch einen Lebensraum.

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Einwohner

270

... ist um einen schönen denkmalgeschützten Dorfanger angelegt, mit einer gotisch - romanischen Backsteinkirche, dem ehemaligen Pfarrhaus, der alten Schule zwei historische Feuerwehrhäusern.

In der Nähe des Angers liegt das Gutshaus Mankiewitz, welches seit kurzem wieder zum Leben erweckt wird. Zu erwähnen wären die zahlreichen alten und stattlichen Bäume im Anger- und Dorfbereich.

landwirtschaftlicher Betrieb

zwei Installationsbetriebe

Imkerei

Fensterhersteller

Tier - und Futterhandlung

Kinderspielplatz

mobile Versorgung mit Backwaren

Feuerwehr - Gemeindehaus

Schulbus

Gärten

Solardächer

Gymnastik-Gruppe, Sportgruppe, Romme'- Gruppe, Angelverein, Rentnergruppe, Kirchengemeinde und die Freiwillige Feuerwehr

Die Dörfer sind teilweise verbunden ober die Freie Wählergemeinschaft Storkow in der Ortsvorsteher aktiv für die Kommunalen Belange der Ortsteile tätig sind.

Dorffest, Hallowen, Zampern, Osterfeuer, Herbstfeuer, am 1. Advent gemütliches Beisammensein und Inbetriebnahme des beleuchteten Weihnachtsbaumes

• Fertigstellung der Bürgersteigsanierung in Eigenleistung. Dieses Projekt lief über 4 Jahre und umfasst 640 m.
• Stromanschluss für die Trauerhalle in Eigenleistung.
• Renovierung der Räumlichkeiten im Feuerwehr-Gemeindehaus

Was können andere Dörfer von uns lernen:

Die Infrastruktur der Dörfer verbessern oder überhaupt erst einmal installieren. Um Zuzug von Neubürgern werben und das Leben im Dorf ins rechte Licht rücken, d.h. Vorteile des ländlichen Lebens, auch für Berufstätige, herausstellen.

Strukturverbesserung der Dörfer muss über Fördermittel vorangetrieben werden. Nur mit Eigenleistungen ist die Dorfgemeinschaft nicht zu erhalten. Die Lebensumstände müssen gerade auch für junge Leute verbessert werden. Dazu gehören sichere Arbeitsplätze in der nahen Region.

Ortsvorsteher Reiner Kolberg

Tel. 03367863818,

Mobil 01735440995

reiner.Kolberg(at)web.de

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